25/03/2025 0 Kommentare
"One Way - Jesus!" - Erstes Konficamp des Kirchenkreises Fulda in Neukirchen/Knuell
"One Way - Jesus!" - Erstes Konficamp des Kirchenkreises Fulda in Neukirchen/Knuell
# Neuigkeiten

"One Way - Jesus!" - Erstes Konficamp des Kirchenkreises Fulda in Neukirchen/Knuell
Jedes Beistellbett und jede Notmatratze war belegt, als der Kirchenkreis Fulda zum ersten Konficamp des Kirchenkreises anreiste. 82 Konfis, 32 Teamern und 6 Pfarrer aus 7 Gemeinden waren von 20.-23.3.2025 im Knuell-House Neukirchen.
In den Arbeitseinheiten haben die Konfis von den Gottesbegegnungen aus der Bibel und Glaubenserfahrungen der Gegenwart gehört. Sie durften die Pfarrer:innen zu ihrem Glauben befragen und sollten schließlich überlegen, wo sie selbst stehen, was ihren Glauben angeht.


In verschiedenen Workshops und an Spieleabenden konnten die Konfis sich gemeindeübergreifend kennenlernen, bei einer großen Abendmahlsfeier in der Stadtkirche und einer Thomasmesse am Abschlusstag Gottesdienst feiern. Das traditionelle Sakrament des Abendmahls haben sich die Konfis mit einem Actionbound, einer digitalen Schnitzeljagd erarbeitet und bei einer Black-and-White - Discoparty ab Abschlussabend konnten die Konfis ausgelassen feiern.
"Ich war erstaunt, wie sich die Konfis mitgegangen sind, wie die Discoparty abgegangen ist, wie sie leidenschaftlich die Lobpreis-Songs mitgegröhlt haben, aber auch wie sie feierlich Abendmahl gefeiert haben", betonte einer der Teamer. Das Lied "One Way - Jesus!" war der Hit der Freizeit.
Dieses erste KonfiCamp des Kirchenkreises ist eigentlich nur aus der Not heraus entstanden, dass nach der Schließung mehrerer kirchlicher Jugendherbergen manche Gemeinden keine Unterkunft mehr für ihre Konfigruppen hatten. Deshalb hatten sich die Gemeinden aus Hettenhausen, Mansbach, Eiterfeld, Petersberg, Bonhoeffergemeinde Fulda, Lukasgemeinde Kalbach sowie Flieden-Neuhof für eine große Fahrt zusammengefunden. "Ich danke Gott dafür, dass er unsere ursprünglichen Pläne so durcheinandergebracht hat," sagte Pfarrer Biehn aus Flieden beim Abschlussgottesdienst angesichts der hervorragenden Stimmung während der Tage. Pfarrer Biehn hatte vor einem Jahr das Camp initiiert.
Es gab in der Pfarrerschaft kaum eigene Erfahrungen mit solchen Großgruppen und verschiedene Gewohnheiten bei der Freizeitleitung; das fing schon bei der Frage an, wann die Konfis eigentlich ihre Handys benutzen dürfen. Verschiedene Ehrenamtlichenteams mussten bei drei Vortreffen zusammenwachsen. "Nicht alles hat gleich geklappt und nicht alles war reibungslos, aber insgesamt würde ich doch sagen, dass es erstaunlich gut gelaufen ist für einen ersten Versuch - vor allem durch den großen Einsatz der jugendlichen Teamer," betonte wiederum Pfarrer Biehn.
Die Planungen für das nächste Camp im März 2026 laufen schon.
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